Vorheriger Tag Nächster Tag
29. Oktober 2018
nach dem alten Stil
Sonntag
11. November 2018
nach dem neuen Stil
24. Sonntag nach Pfingsten. Ton 7.
Kein Fasten

Heilige: Hl. Jungfrau und Märtyrerin ANASTASIA die Römerin † 250 oder 256; Hl. ABRAMIOS der Klausner und seine Nichte, die Hl. MARIA von Mesopotamien † im 4. Jahrhundert; Hll. Märtyrer KYRILL, MENAS, MENÄOS und MELITINA † um 249-259; Hl. Märtyrer FERRUTIUS zu Mainz † 280; Hll. Märtyrer KLAUDIOS, ASTERIOS, NEON und THEONILLA von Ägäa in Kilikien † um 288; Hl. ANNA von Konstantinopel † 826; Hl. ABRAMIOS, Archimandrit von Rostow † um 1073-1077; Hl. ABRAMIOS der Klausner vom Kiever Höhlenkloster † im 12. oder 13. Jahrhundert; Hl. Mönchs-Neumärtyrer ATHANASIOS von Sparta, in Muatanach † 1653; Hl. Mönchs-Neumärtyrer TIMOTHEOS vom Kloster Esphigmenou am hl. Berg Athos † 1820; Hl. Hiero-Neumärtyrer NIKOLAUS sowie die hll. Neumärtyrer KOSMAS, VIKTOR, NAHUM, PHILIPP, JOHANNES, PAULUS, ANDREAS, PAULUS, BASILIOS, ALEXIOS, JOHANNES und AGATHA † 1918; Hl. Hiero-Neumärtyrer JOHANNES † 1930; Hl. Hiero-Neumärtyrer EUGENIOS † 1937; Hl. Neumärtyrer ANASTASIA † nach 1937; Hl. Hiero-Neumärtyrer LEONID † 1941.

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Tages. Zum Orthros (Zweites Auferstehungsevangelium): Mk 16,1-8; zur Liturgie: Eph 2,14-22; Lk 8,26-39.
Lesung der Märtyrerin. Zur Liturgie: Gal 5,22 - 6,2 ( Stelle lesen: Gal 5,22 bis Gal 6,2 ); Mt 11,27-30.

Gebete

Ton 7. Tropar des Sonntags.
Durch dein Kreuz hast du den Tod vernichtet, / dem Schächer das Paradies geöffnet, / der Myrrhenträgerinnen Klagen gewandelt / und deinen Aposteln aufgetragen zu verkünden, / dass du, Christus Gott, bist erstanden / und der Welt erweisest // das große Erbarmen.
Ton 7. Kondak des Sonntags.
Nicht mehr vermag die Kraft des Todes / die Sterblichen zurückzuhalten. / Denn Christus ist hinabgestiegen, / hat zerbrochen und vernichtet seine Gewalten. / Gefesselt wird der Hades, / einhellig jubeln die Propheten mit den Worten: / Gekommen ist der Erlöser, / ihr Gläubigen, zu denen im Dunkel. // Gehet hinaus zur Auferstehung.
Märtyrerin Anastasia die Römerin ohne Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar der Märtyrerin.
Dein Lämmchen Anastasia schreit, o Jesus, mit lauter Stimme: / Nach dir, mein Bräutigam, sehne ich mich / und dich suchend kämpfe ich, / werde mitgekreuzigt und mitbegraben durch deine Taufe, / ich leide um deinetwillen, um mit dir Königin zu sein, / ich sterbe für dich, um in dir zu leben. / So nimm denn als makelloses Opfer an, / die mit Sehnsucht dir geopfert wurde. // Auf ihre Fürbitten, als Erbarmungsreicher, errette unsere Seelen.
Ton 3. Kondak der Märtyrerin. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau)
Durch der Jungfräulichkeit Wasser gereinigt, gottselige Anastasia, / und durch des Martyriums Blutströme geläutert, / gewährst du denen in Krankheitsnöten Heilung und den von Herzen Hinzutretenden Rettung: / denn Stärke verleiht Christus, // der hervorsprudeln lässt die immerfließende Gnade.
Hl. Avramios der Klausner ohne Zum Gottesdienst
Ton 8. Tropar des Klausners.
In dir, o Vater, wurde sorgsam bewahrt, was dem Bilde gemäß: / denn indem du das Kreuz genommen, bist du Christus nachgefolgt / und hast handelnd gelehrt, das Fleisch gering zu achten, da es vergeht, / Sorge aber zu tragen für die Seele, die unsterbliche Wirklichkeit; // deshalb auch frohlockt, gottseliger Avramios, mit den Engeln dein Geist.
Ton 3. Kondak des Klausners. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau)
Im Fleische hast du dich wie ein Engel auf Erden erwiesen / und durch Askese bist du wie ein gepflanzter Baum geworden, / bist im Wasser der Enthaltsamkeit gediehen und hast durch die Ströme deiner Tränen den Schmutz abgewaschen. / Deshalb bist du, Avramios, erschienen // als Gefäß des göttlichen Geistes.


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:41-56) (19.11.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, der Evangelist Lukas erzählt uns heute, wie unser Herr mit Seinen Jüngern aus dem Land der Gadarener zurück in Seine Stadt kommt und dort von einer riesigen Menschenmenge erwartet wird, die sich um Ihn drängt. Gleich wird Er in das Haus des Jairus gerufen werden und unterwegs mit der an Bluterkrankheit leidenden Frau zusammenkommen. Wir beobachten bei Markus die gleiche Abfolge der beiden Ereignisse... Weiterlesen.


Predigt zum 23. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:4-10; Lk. 8:26-39) (12.11.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, die Austreibung einer ganzen Legion von Dämonen aus dem Besessenen von Gerasa im Lande Gadara, das am Ostufer des Sees Genezareth liegt (auf den heutigen Golan-Höhen), birgt trotz bereits hinlänglich bekannter tiefgründiger allegorischer Aspekte immer noch einen Abgrund an göttlicher Weisheit, der für unser Heil förderlich ist. Hierzu wollen wir uns heute aus der geistlichen Schatztruhe des heiligen Theophylakt von Ochrid (+ ca. 1107)... Weiterlesen.


Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:26-39) (13.11.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, heute lesen wir von der Austreibung der Dämonen aus dem Besessenen in Gerasa im Lande der Gedarener. Jede allegorische Deutung dieses Ereignisses offenbart von neuem, dass das Evangelium fürwahr zeitlos und wahrhaftig ist, und dass es belegt, dass wir alle ausnahmslos vom Sündenfall der Urahnen betroffen sind. Doch das war der Voraussicht Gottes vor allen Zeiten nicht verborgen, Der Seinen „Heilplan B“ hervorholte. Wir... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 10:25-37) (27.11.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, das wohl bekannteste („populärste“) Gleichnis unseres Herrn Jesus Christus hat uns der Evangelist Lukas übermittelt. Wer, so wie ich, das Glück einer Glaubensunterweisung in seiner Kindheit hatte, der erinnert sich wohl sehr gerne an die bildhaften Erzählungen aus der Heiligen Schrift, die gleichermaßen Kinder und Erwachsene, Einfache und Gebildete faszinieren. Den Anlass für das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bietet die Frage eines Gesetzeslehrers an... Weiterlesen.


Predigt zum 23. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:4-10; Lk. 8:26-39) (28.11.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, erneut begegnen wir in der heutigen Lesung dem besessenen Mann aus Gergesa im Lande der Gadarener am östlichen Ufer des Sees Genezareth und lesen davon, wie der Herr Jesus Christus aus diesem Menschen eine ganze Legion von Dämonen austreibt. Die Evangelisten beschreiben diesen von Dämonen besessenen Mann – bei Matthäus ist von zwei Besessenen die Rede, bei Markus ebenfalls nur von einem (vgl. Mt. 8:28;... Weiterlesen.


Predigt zum 21. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 2:16-20; Lk. 8:26-39) (14.11.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, die heutige Lesung aus dem Galaterbrief, vor zweitausend Jahren verfasst, hat für uns heute nichts an Aktualität verloren, auch wenn die historischen Begleitumstände natürlich ganz andere sind. Damals herrschte unter den Judenchristen in der Diaspora noch immer die Meinung vor, die seligmachende Gerechtigkeit käme durch das Gesetz Mose. Deshalb sieht sich der Apostel Paulus zu einer Wortwahl veranlasst, die an Deutlichkeit nicht zu überbieten ist: „Ich... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:41-56) (22.11.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, wir befassen uns heute mit zwei kurz aufeinander folgenden Wundern: der verheimlichten Heilung der an Blutfluss leidenden Frau, die der Herr öffentlich macht (s. Lk. 8:45-47), und der offensichtlichen Erweckung der Tochter des Synagogenvorstehers, die der Herr zu verbergen versucht (s. 8:52,56). Versetzen wir uns in die Situation der Beteiligten: Zunächst ist da Jairus, dessen einziges Kind im Sterben liegt. Er hörte von den zahlreichen Wundern des... Weiterlesen.


Predigt zum 23. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:4-10; Lk. 8:26-39) (15.11.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, wir hörten heute davon, wie der Herr Jesus Christus einen von Dämonen Besessenen am Ostufer des Sees Genezareth heilt. Er vertreibt die Dämonen aus dem Mann und gestattet es ihnen, in eine Schweineherde hineinzufahren, die darauf den Hang hinabstürzt und im See ertrinkt. Welche Reaktion zeigen die Dämonen, als sie unserem Herrn von Angesicht zu Angesicht begegnen bzw. wie verhält sich der dämonisierte Mensch, wenn er... Weiterlesen.


Lk 18,35-43_Eph 2,14-22 (01.12.2019_3. Sonntag der Adventsfastenzeit)

Liebe Brüder und Schwestern, im Evangelium des letzten Sonntags (Lk 18,18-27) begegnete uns ein reicher Oberster, welcher Jesus danach fragte, was er zu tun habe, um das ewige Leben zu erlangen. Dieser reiche Mann war geschult in dem Gesetz und reich in dem Wissen um die Gebote: Er töte nicht, er stahl nicht, er log nicht und er ehrte seinen Vater und seine Mutter. Und doch ging er traurig... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 12:16-21) (01.12.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom reichen Mann, auf dessen Feldern eine gute Ernte stand ist schlicht verfasst, auf Anhieb verständlich – und stellt doch einen wahren Ozean an möglichen tiefgründigen Gedankengängen dar. Dieser Mann muss wunschlos glücklich sein. Reichtum!!! ... Aber eine volkstümliche Weisheit besagt, dass nur der wirklich reich ist, der mit dem zufrieden ist, was er hat. Demnach kann ein Millionär „arm“ sein, während... Weiterlesen.


Predigt zum 21. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 2:16-20; Lk. 8:26-39) (10.11.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, in den letzten Lesungen war die Nächstenliebe Objekt unserer gemeinsamen Reflexion. Heute aber steht vordergründig ein anderer Aspekt im Mittelpunkt, wenngleich er auch immer als Ursprung und Ausgangspunkt die Liebe hat. In diesem Fall – der Heilung des Besessenen von Gerasa – wird die selbst- und bedingungslose Liebe des Herrn zu seinen Geschöpfen offenbar. Doch obwohl unser Herr Jesus Christus eine ganze Stadt und... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:26-39) (11.11.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, obwohl es sich bei Erzählungen wie der von der Dämonenaustreibung im Lande der Gerasener nicht um ein Gleichnis, sondern um die Schilderung eines realen Ereignisses handelt, haben solche Berichte fast immer auch einen übertragenen Sinn - im Falle der Geschehnisse am östlichen Ufer des Sees Genezareth ist dieser allegorische Gehalt einer, der die menschliche Tragik im höchsten Maße zutage fördert. Worin besteht aber diese... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2: 14-22; Lk. 8: 26-39) (15.11.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, im heute vorgelesenen Abschnitt aus dem Brief an die Epheser behandelt der hl. Apostel Paulus das Verhältnis der Juden und Heiden zueinander im Kontext ihrer Vereinigung mit Christus in der Kirche: „Er (Jesus Christus) ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch Sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft zwischen beiden nieder. Er hob das Gesetz samt seinen... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Sonntag nach Pfingsten (Eph. 2: 14-22; Lk. 13: 10-17) (08.12.2013)

Liebe Brüder und Schwestern, am heutigen Sonntag erzählt uns der Evangelist Lukas, wie der Herr am Sabbat eine Synagoge besucht und dort eine Frau heilt, die seit achtzehn Jahren einen gekrümmten Rücken hatte. Damit ruft der Herr den Unmut des Synagogenvorstehers hervor, der sich darüber empört, dass Jesus aus Nazareth in seinen Augen den Sabbat... Weiterlesen.


Bitte schreiben Sie uns, wenn Sie einen Fehler entdecken: admin@orthpedia.de. Auf orthpedia.de können Sie selbstständig Heilige und Viten im Kalender ergänzen.

Kalender von www.orthpedia.de

Binden Sie den Kalender in Ihre Gemeindewebseite ein! FÜR WEBMASTER

* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.