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22. Juli 2020
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Dienstag
04. August 2020
nach dem neuen Stil
9. Woche nach Pfingsten. Ton 7.
Kein Fasten

Heilige: Hl. Myronträgerin und Apostelgleiche MARIA MAGDALENA † im 1. Jahrhundert; Hl. Märtyrer POMPIANOS, der ins Meer geworfen wurde; Hl. Märtyrerin MARKELLA von Chios † im 3. Jahrhundert; Hl. Hieromärtyrer PHOKAS, Bischof von Sinope (Übertragung der Gebeine); Hl. Mönch KORNELIOS von Perjaslavl † 1693; Hl. Hiero-Neumärtyrer MICHAEL (Nakariakow) † 1918; Hl. Hiero-Neumärtyrer ALEXIOS (Ilinskij) † 1931. Westliche Heilige: Hl. PANCHARIUS, Bischof von Besançon † um 356; Hl. Jungfrau und Märtyrerin VERENA, Gefährtin der Hl. Ursula zu Köln † 450; Hl. Gotttragender WANDRILLE (Wandregisil), Gründer und erster Abt von Fontenelle † 668; Hl. MENELEUS (Ménélé, Mauvier), Mönch in Carméry in der Auvergne † um 720; Hl. HIERONYMUS, Bischof von Pavia † im 8. Jahrhundert.

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Tages. Zur Liturgie: 1 Kor 12,12-26; Mt 18,18-22; 19,1-2.13-15.
Lesung der Apostelgleichen. Zur Liturgie: 1 Kor 9,2-12; Joh 20,11-18 .

Gebete

Apostelgleiche Maria Magdalena sechs Zum Gottesdienst
Ton 1. Tropar der Apostelgleichen.
Christus, dem um unseretwillen aus der Jungfrau Geborenen, bist du nachgefolgt, / ehrwürdige Maria Magdalena, / seine Satzungen und Gesetze bewahrend; / da wir daher heute dein allheiliges Gedächtnis feiern, // lobpreisen wir dich im Glauben und ehren dich in Sehnsucht.
Ton 3. Kondak der Apostelgleichen. (slawisches Kondak. Nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau)
Stehend beim Kreuz des Erretters, / Allherrliche, mit vielen anderen, / mit der Mutter des Herrn mitleidend und Tränen vergießend, / brachtest du dieses zum Lobe dar und sprachest: / Was ist dies für ein fremdartiges Wunder, / dass du, der die ganze Schöpfung hält, leiden wolltest? // Ehre deiner Macht.
Ton 4. Kondak der Apostelgleichen. (griechisches Kondak. Nach: O der du freiwillig erhöht wardst)
Als der überweltliche Gott / mit dem Fleische in die Welt kam, / hat er dich als wahre Jüngerin zugelassen, / da du dein ganzes Verlangen auf ihn gerichtet hattest; / daher vollbrachtest du auch sehr viele Heilungen; / und da du nun in die Himmel hinübergegangen bist, // legst du jederzeit Fürbitte ein für die Welt.
Überführung der Gebeine des Hl. Märtyrers Phokas ohne Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar des Märtyrers.
Teilhaber an der Lebensweise der Apostel / und Nachfolger auf ihren Thronen bist du geworden / und hast so die Tat als Zugang zur Schau gefunden, Gottbegeisterter. / Deshalb hast du das Wort der Wahrheit recht verwaltet / und im Glauben gekämpft bis aufs Blut, Märtyrerbischof Phokas; / lege Fürbitte ein bei Christus Gott, // dass errettet werden unsere Seelen.
Ton 8. Kondak des Märtyrers. (nach: Als Erstlinge der Natur)
Als unerschöpflichen Hort der Gabe des Geistes umringen wir den Schrein deiner geweihten Reliquien, o Herrlicher, / und empfangen Heilungen von Krankheiten und mannigfaltigen Leiden, // indem wir deine göttlichen rechten Taten, Phokas, lobpreisen.


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (20.08.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis aus dem Evangelium nach Matthäus vom unbarmherzigen Gläubiger, dem sein Herr und König gerade erst seine enormen Schulden erlassen hatte und der seinem Kameraden dessen geringe Schuld nicht erlassen wollte, ist uns allen bekannt wegen seines geistlich-allegorischen Gehalts. Jedes Kind versteht den Sinn dieser Parabel in Bezug auf die Herzlosigkeit des elenden Dieners (s. Mt. 18:32), welcher von unserem Herrn im Schlusssatz... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten / Hochfest des Entschlafens der Allerheiligsten Gottesgebärerin (1 Kor. 9:2-12; Phil. 2:5-11; Mt. 18:23-35; Lk. 10:38-42; 11:27-28) (28.08.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, der Sinn des Gleichnisses vom unbarmherzigen Gläubiger aus dem Matthäus-Evangelium wird vom Herrn Jesus Christus unmissverständlich unter Bezugnahme auf die fehlende Bereitschaft zur Vergebung bei uns in diesem kurzen Schlusswort zusammengefasst: „Ebenso wird Mein Himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt“ (Mt. 18:35). Klar und deutlich! Und doch tun sich die allermeisten von uns, bekennenden und praktizierenden... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (05.09.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger bedarf eigentlich keiner exegetischen Erläuterung, so klar und deutlich sind in ihm die Worte des Herrn wiedergegeben, die Er an anderer Stelle an uns alle richtet: „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer Himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben“ (Mt. 6:14-15). Diese... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1 Kor. 9:2-12; Mt. 18:23-35) (01.09.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, die allegorische Bedeutung der Parabel vom unbarmherzigen Knecht, dem all seine gigantische Schuld von seinem König in einem beispiellosen Akt der Barmherzigkeit zunächst vergeben worden war, der aber im Gegenzug die geringe Schuld seines Gefährten nicht erlassen wollte und dafür schließlich doch mit der vollen Strenge des Gesetzes bestraft wurde, erschließt sich uns unschwer und wird auch vom Herrn Selbst in einem Satz zusammengefasst:... Weiterlesen.


Predigt zum Festtag der hl. Apostelgleichen Maria Magdalena (1. Kor. 9: 2-12; Lk. 8: 1-3) (04.08.2016)

Liebe Brüder und Schwestern,    heute begeht unsere Kirchengemeinde zu Weimar und Jena das Gedächtnis ihrer Patronin. Aus der Lesung wissen wir, dass Maria aus Magdala (gemeint ist der Ort am Westufer des Sees Genezareth, nicht unsere Nachbargemeinde im Weimarer Land) zusammen mit den anderen Frauen „Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen“ (Lk. 8: 3) unterstützte. Außerdem wissen wir von ihr, dass sie noch vor den... Weiterlesen.


Predigt zum 11. Herrentag nach Pfingsten (1. Kor. 9: 2-12; Mt. 18: 23-35) (16.08.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger ist so einleuchtend, schlicht und erhaben, dass es eigentlich Herz und Verstand eines jeden ansprechen müsste. Der Herr lässt durch diese Parabel unzweideutig erkennen, dass wir alle unermesslich in Gottes Schuld stehen und trotzdem auf Seine Milde hoffen dürfen – aber nur, wenn wir unseren Mitmenschen von ganzem Herzen (Mt. 18: 35) verzeihen. Was uns die Mühe zur Erlangung... Weiterlesen.


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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.